Wenn wir ins Jahr 2018 auf die BlizzCon schauen, wurde dort das Ende der Esport Serie von Heroes of the Storm bekannt gegeben sowie die Verkleinerung des Entwicklerteams. Dadurch könnte man sagen hat man den schleichenden Tod von Heroes of the Storm eingeleitet, weil das Spiel zwar weitere Patches und Inhalte bekommt, jedoch nicht mehr in der Anzahl wie früher.
Genau hier setzt auch Morhaime an und spricht über einige Sachen, die er bereut, denn man hätte Heroes schon früher veröffentlich müssen als DOTA noch eine Mod für Warcraft 3 war.
Doch hatte man zu dieser Zeit andere Gründe weswegen man die Prioritäten anders gesetzt hat. Einer war das man sich eher darauf konzentriert hat, dass man die Entwicklung fieberhaft von World of Warcraft vorangetrieben hat. Und der andere das es zu diesem Zeitpunkt nur eine Mod war, die von der Community entwickelt wurde.
"But the community was doing a great job supporting it and we didn’t want to disrupt that. And frankly we had our hands full trying to support the growth of World of Warcraft. We felt like focusing on Warcraft was the right call at the time. In retrospect - boy, if I could go back in time and say, ‘You know what? Why don’t we have a small team that’s focused on doing something with Dota? Or why don’t we include Dota with the launch of StarCraft 2 and have a mode or something?’ I’d love to try doing that a little bit earlier. I think Heroes was probably too late."
Mit dieser Aussage hat er nicht ganz unrecht, denn als Heroes auf dem Markt erschienen ist, war dieser schon gesättigt. Dadurch war es schwierig die Zielgruppe von den Spielen wie League of Legends, Dota 2 und kleineren Spielen wie SMITE auf ihre Seite zu ziehen.
Denn lobt Morhaime alle Entwickler die an diesem Spiel gearbeitet haben, da sie ein wundervolles Spiel entwickelt haben. Leider war nur der Zeitpunkt nicht gut gewählt.
Wie Morhaime sich zukünftig orientieren möchte lies er offen, jedoch läge es ihm sehr nahe wieder Fuß in der Gaming-Industrie zufassen.